Jede Dualitaet ist eine Abstraktion eines einzelnen Konzepts. Aus Schoennheit entsteht Haesslichkeit und aus dieser Gewissheit entstehen eine Reihe von Wahrscheinlichkeiten im Mittelgrund (die dann selbst den Prozess der Abstraktion wiederholen). Einige können weiter abstrahiert und geteilt werden, andere nicht. Im Dualsystem muessen Dinge ein- oder ausgeschaltet sein, in der Quantenmechanik können sie beispielsweise sowohl ein- als auch ausgeschaltet sein. Um die Mitte zu visualisieren habe ich mich fuer den Namen „grau“ als eine Synthese, die selbst als eine Reihe von Möglichkeiten existiert, entschieden.“grau“ ist eine Vision in eine Zukunft gezeichnet von Gleichberechtigung, Diversitaet und Respekt hinsichtlich aller Individuen unabhängig von Rasse, Geschlecht oder Religion.
M.A.: International Media Cultural Work, Immersive Catwalk experience, digitalized Fashionshow
“E-Wasser Catwalk” is a digital fashion performance that challenges the traditional notion of haute couture and sustainability in the fashion industry. The performance is a joint thesis project of two international students studying in the International Media Cultural Work Master’s program at Hochschule Darmstadt, Alena Kiarnia and Mohamed Hesham Amer. The project participates in the performance festival “KunstTREFFPunkt” organized by the International Forest Art Center (Verein für Internationale Waldkunst e.V.) and the Center of Art and Nature (Zentrum für Kunst und Natur e.V.) in Darmstadt. The performance will be held on 31 August at 20:00 at Friedensplatz, Darmstadt. “E-Wasser Catwalk” turns Friedensplatz into a runway to showcase a collection of 15 hybrid garments augmented with digital textures. The performance artistically explores the concept of virtual water, which refers to the hidden amount of water wasted in the clothes production process. It raises the question: can fashion be more conscious of water through the use of digital technologies? The project blurs the boundaries between the physical and virtual worlds, combining offline performance with real-time augmented reality (AR) components, and inviting the audience to take a fresh look at the beauty. Six displays and one big projection screen will be installed at Friedensplatz to accompany the models’ walk. For the augmented part of the show, unique digital textures were produced using 3D scanning and AI generation techniques. The textures refer to the concept of virtual water, recalling the evanescence of water’s surface. At the show, the textures are incorporated through chroma key technology, which overlaps them onto the blue clothing worn by the models. The “E-Wasser Catwalk” cherishes the idea of sustainability. By exclusively using preused clothes, the event promotes the idea of reuse and waste reduction. Moreover, the catwalk celebrates body diversity and different skin tones, featuring not professional models. Thanks to the participation of international students on the catwalk, the performance represents the international student community of Darmstadt and embodies the philosophy of the KunstTREFFpunkt performance art festival, which encourages international connection and collaboration.
1-Kanal Videoinstallation, 9:16, Full HD, 5:35 Min./Loop
The work ‘WhatGirl’ takes as point of departure the interest in contemporary media dynamics and their aesthetic forms. Within the film, Dittmayer conflates the tropes of farm live — a motif that references the 2020 microtrend cottage core — with the narrative markers of mediatised lifestyle content. // Ausgangspunkt der Arbeit „WhatGirl“ ist das Interesse an zeitgenössischen Mediendynamiken und deren ästhetischen Formen. Im Film verbindet Dittmayer die Tropen des Bauernhoflebens – ein Motiv, das auf den Cottage-Core-Mikrotrend 2020 verweist – mit den narrativen Markern mediatisierter Lifestyle-Inhalte.
Ylamar is a shortfilm about the sea. The storyline alternates between what could be the reality and nightmare of one character who sometimes loves nature, but other times hurts it.
Der Film beginnt mit den gesundheitlichen Risiken von Headbangen, wechselt dann, ausgehend von einem Kopfball, in eine introvertiert-essayistische Sequenz über ein langweiliges Fußballspiel, um im Anschluss einem Meteorologen beim Erläutern von Wolkenbildern zuzuschauen. Danach wandert die Aufmerksamkeit zu einem Kabelbrand im ehemaligen Kernkraftwerk Lubmin/Greifswald von 1975, das damals nur knapp einem Supergau entging. So schiebt sich der Film beinahe wahllos durch verschiedenste Themenfelder und dabei zu seiner eigenen Hauptfigur – spontan, neugierig und sehr unkonzentriert. Ein Dokumentarfilm, dem wir bei der Dekonstruktion seiner eigenen Dramaturgie zuschauen.
Glades and Avenues ist ein Video, das ich zur Musik der Band Theodor kreiert habe. Das Video kombiniert Real-Footage und Stopmotion Animation. Der Sternenmann rennt seiner vergangenen Liebe (Symbolbild Mohnblume) hinterher. Auf der Suche taucht er in verschiedene Erinnerungen ein, die durch Knetwelten dargestellt sind. Während seine traurige Welt schwarz/weiß erscheint, ist in seinen Erinnerungen alles bunt. Schließlich kommt er zu der Erkenntnis dass die Liebe zwar zu Ende geht, aber die Erinnerung Aneinanderwachsen bedeutet.
Vor der Verschriftlichung wurden Erzählungen, Gedichte und Geschichten durch Theatermacher:innen und Musiker:innen vermittelt. Daher begleitete das Buch mit abfotografierten Fotografien zum vietnamesischen Theater um 1973 in Hà Nội von Nguyễn Đình Quang meine Begegnungen mit den Akteur:innen Cao Hồng Ninh, Tô Văn Kỳ, Trương Nguyên Ngã, Bùi Quý Phong und den Bühnenkünstlerinnen im Altersheim für Künstler in Hồ Chí Minh City (Vietnam). Die Bilder zeigen unterschiedliche Formen des vietnamesischen Theaters. Da ich in Zentralvietnam gebürtig bin, konzentrierten sich meine Gespräche auf die Theaterform Tuồng in Zentralvietnam sowie die Verschiedenheit der Musik in den verschiedenen Regionen Vietnams (Nord, Zentral, Süd).
Animation, mov, 2-Kanal, 6 Szene von Film), 16:9, bislang 4’15“
Kleines Auge lebt in einer Welt voller Farben, in der die Menschen nur Augen haben. Aber Kleines Auge ist anders, es hat nicht nur Augen, sondern auch Ohren. Um in diese Welt zu passen, muss es jeden Tag einen kleinen Hut tragen, um seine Ohren zu bedecken. Eines Tages hört es plötzlich ein besonderes Geräusch …